Erzengel (Zyklus)
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Der Erzengel-Zyklus ist der siebte Zyklus innerhalb der Serie. Er umfasst die Hefte 130 bis 149. Die Handlung spielt zwischen März und September 2271.
Handlung
Die Handlung des Zyklus teilt sich im Laufe der Zeit auf mehrere Handlungsstränge auf.
STERNENFAUST III
geschildert in den Heften StF 130, StF 131, StF 132, StF 133, StF 141, StF 142, StF 145, StF 146, StF 147, StF 148, StF 149.
Hegel III
geschildert in Heft StF 130.
Im März 2271 erfährt Dana Frost von Doktor Ashkono Tregarde, dass die Behandlung ihres Glioblastom mit Zyto-Nan-Rep nicht anschlägt. Er schätzt ihre Lebenserwartung auf noch acht bis neun Monate.[1] Die STERNENFAUST III wird nach Hegel III geschickt. Dort arbeiten die Wissenschaftler des Planeten an einer Fixstromanlage, mit der es möglich werden soll, künstliche Wurmlöcher zu erzeugen.
Einsamkeit
geschildert in Heft StF 131.
Nach der Katastrophe von Hegel III wird die STERNENFAUST III nach TASO-27008 gesendet, um nach dem Forschungsschiff DIRAC zu sehen, welches sich seit geraumer Zeit nicht mehr meldet. Die STERNENFAUST entdeckt die DIRAC, allerdings ist diese völlig verlassen. Und auch von der STERNENFAUST verschwinden nach und nach alle Besatzungsmitglieder, was allerdings nur dem ehemaligen Christophorer-Mönch Izanagi Narada auffällt. Zusammen mit dem Alendei Turanor gelingt es Izanagi Narada, die Verschwundenen vom Planeten Einsamkeit zu retten, ohne das Geheimnis des Planeten vollständig enträtseln zu können.
Verhandlungen mit den J'ebeem
geschildert in Heft StF 132.
Die STERNENFAUST III ist im Mai 2271 in einer diplomatischen Mission auf Ebeem. Dort verhandeln Vertreter der Solaren Welten mit den J'ebeem über ein Bündnis. Dieses kommt allerdings nicht zustanden, da die Kridan aufgrund dieser Verhandlungen den Solaren Welten den Krieg erklären. (siehe auch Kriegserklärung durch den Raisa)
Einsatz bei Lor Els Auge
geschildert in Heft StF 133.
(siehe dazu Angriff auf Lor Els Auge)
Weltraumfriedhof
geschildert in den Heften StF 141, StF 142.
Nach der Operation Harmagedon benötigt die angeschlagene STERNENFAUST eine siebenwöchigen Werftaufenthalt auf Vesta. Dabei wird das Schiff instandgesetzt und einige Bauteile modifiziert. Anfang August bekommt das Schiff den Auftrag nach Transalpha zu wechseln und den Weltraumfriedhof anzufliegen. Dort soll nach Spuren gesucht werden die im Zusammenhang zu den Quallenartigen stehen könnten. Bei der Untersuchung eines der Wracks entdeckt die Sprachforscherin Mary Halova zwanzig Kryotanks. Zwei der Tanks scheinen noch intakt zu sein.[2]
Des Weiteren beobachtet die STERNENFAUST 300 Raumer der J'ebeem die unvermittelt in etwa fünf Lichtjahren Entfernung auftauchen und sofort wieder in den Bergstrom-Raum eintauchen. Admiral Taglieri vermutet, dass die Austrittsstelle die bisher unbekannte Transalphaporta des Wurmloch Beta ist. Zudem lässt der Flugvektor der J'ebeem darauf schließen, dass die Flotte zur Heimatwelt der Alendei unterwegs ist.[2] Nach Rücksprache mit Admiral Bidlo soll die STERNENFAUST der Flotte nicht folgen.
Im Wrack macht sich unterdessen Dr. Tregarde daran die beiden intakten Kryotanks zu aktivieren und die Lebewesen darin aufzuwecken. Es gelingt eines der Wesen wiederzubeleben, er trägt den Name Yaag aus dem Volk der Fal'Zie. Diese lagen 40.000 Jahre zuvor im Krieg mit den Alendei. In diesen Konflikt griffen dann auch noch die Quallenartigen ein. Des Weiteren entsteht plötzlich ein Energiering nahe des Weltraumfriedhofs und Wracks von j'ebeemschen Raumern tauchen daraus auf. Da zur gleichen Zeit auch in 9,5 Lichtjahren Entfernung ein solcher Energiering angemessen wird, geht die Besatzung der STERNENFAUST davon aus, dass dort das Heimatsystem der Alendei liegen muss. Als weitere Wracks auftauchen, die die charakteristische "Quallenstrahlung" aussenden beschließt Taglieri, gegen den Befahl von Admiral Bidlo, zum Heimatsystem der Alendei zu fliegen. Er erhofft sich dort weitere Erkenntnisse über die mysteriösen Quallen. Als die STERNENFAUST das Voraandir-System erreicht ist die Schlacht bereits geschlagen. Die Flotte der J'ebeem ist vernichtet. Zudem ist, ausgelöst durch die Quallen, der Mond Helemon auf Helemaii gestürzt und hat die Oberfläche zerstört. Des Weiteren haben die Quallen die Bahn Helemaiis verändert, so dass dieser, im laufe der nächsten drei Monate, mit seinem Zwillingsplaneten Helemaiu kollidieren wird. Die Alendei sind verzweifelt. Turanor will Hilfe bei den Basiru-Aluun suchen. Admiral Taglieri möchte sich dem Ältesten der Alendei anschließen.[3]
Alendei und Basiru-Aluun
geschildert in den Heften StF 145, StF 146.
Die STERNENFAUST III ist im Heimatsystem der Alendei. Dort nimmt sie den Alendei Turanor auf und macht sich auf den Weg zu den Basiru-Aluun. Nach Angaben des Alendei erreicht die STERNENFAUST, im HD-Raum, Sinenomen oder Basrula-Aluntir, wie die Alendei den Heimatplaneten der Basiru-Aluun nennen. Zunächst abgewiesen, bleibt Vincent Taglieri standhaft. Daraufhin erklärt ihm der Basiru-Aluun Arjaar, dass es nur einen Weg gibt, mehr über die unheimlichen Quellenwesen zu erfahren. Taglieri muss sich, stellvertretend für gesamte Menschheit, auf Sinenomen einem Prozess stellen, in dessen Verlauf zwar ein Urteil über die gesamte Menschheit fällt, welches auf Wunsch aber nur an ihm vollstreckt wird. Zusammen mit Turanor, Izanagi Narada und Cody Mulcahy betreten sie eine unwirkliche 5D-Welt mit sich ständig wandelnder Formenvielfalt und üblen Gerüchen in der Luft.
Nach drei Tagen haben die Basiru-Aluun sich entschieden: Turanor wird in die Verbannung geschickt und die Alendei müssen sich wieder als Diener-Volk den Basiru-Aluun unterordnen. Die bieten zwar keine Rettung für Helemaii'nu, aber Unterstützung für einen Exodus. Als dann vollstreckt Ritari, der oberste Richter, das Urteil über die Menschheit an Taglieri und über Vincent bricht die Wahrheit herein.
Admiral Taglieri wird als Strafe durch die Basiru-Aluun in eine virtuelle Umgebung versetzt, tief in der Vergangenheit. Dort erlebt er mit wie die Mentoren, die wohl mit den Toten Göttern identisch sind, die Orphanen erschaffen. Bei den Orphanen handelt es sich um die mysteriösen Quallenwesen, die in die Schlacht zwischen J'ebeem und Alendei eingriffen. Und er muss mit ansehen wie die Orphanen Tod und Verderben über unzählige Welten bringen. Zudem erfährt der Admiral, dass die Orphanen alle Völker vernichten die Wissen über sie besitzen, wie es nun auch die Menschheit besitzt.
Einsatz auf Saraswati
geschildert in den Heften StF 147, StF 148.
Die STERNENFAUST III hat mittlerweise Fal erreicht und das dort abgesetzte Kommando wieder an Bord genommen. Die Sprachforscherin Mary Halova hat interessante Entdeckungen gemacht, die sie Admiral Taglieri mitteilt. Sie schlägt vor in das System TASO-24713 zu fliegen weil sie dort Hinweise zu den Orphanen vermutet. Taglieri nimmt Kontakt mit der Erde auf, da alle Flottenraumer zum Sol-System gerufen werden, und klärt ab, dass die STERNENFAUST III nicht zur Erde fliegt, sondern der Spur von Halova folgt.
Die STERNENFAUST III erreicht TASO-24713 und Taglieri begibt sich auf eine Bodenmission auf Saraswati. Dort entdeckt Turanor eine, hinter einem mehrdimensionalen Schutzschirm versteckte, gigantische Fabrikhalle der Erhabenen. Der Alendei bringt die Einsatzgruppe einzeln ber Teleportation in die Halle, da diese ansonsten nicht anmessbar ist. Plötzlich werden Taglieri und Adric von einem Energiefeld erfasst und in die Zeit der Toten Götter zurückversetzt.
[..]
Kridankonflikt
geschildert in den Heften StF 132, StF 133, StF 135, StF 136, StF 138, StF 145, StF 146, StF 147, StF 148.
Kriegserklärung durch den Raisa
geschildert im Heft StF 132.
Im Mai 2271 ist die STERNENFAUST III in diplomatischer Mission auf Ebeem. Dort soll ein Bündnis mit den J'ebeem geschlossen werden. Dieses kommt allerdings nicht zustanden, denn als die Kridan von den Verhandlungen erfahren erklärt der Raisa Seran-Pakor den Solaren Welten den Krieg. Eine überzogene und auch unverständliche Reaktion. Auf Ebeem vermutet Gondrel Harath, Mitglied des Unteren Triumvirats, dass Landis Curane, Mitglied des Oberen Triumvirats die Bündnisverhandlungen nur aufgenommen hat um genau diese Reaktion des Raisas zu provozieren.
Angriff auf Lor Els Auge
geschildert im Heft StF 133.
Kurz nach der Kriegserklärung erobern die Kridan Lor Els Auge. Sie nehmen alle Menschen als Geiseln, während sie die anderen Bewohner und Besucher der Station abziehen lassen. Dann stellen sie dem Hohen Rat ein Ultimatum, entweder dieser übergibt die Station an die Kridan, oder alle Geiseln müssten sterben. Allerdings ist dies nicht der wahre Plan der Kridan, diese wollen die ganze Station sprengen. Durch den zu erwartenden Gravitationsschock soll das Wurmloch Alpha zum Zusammenbruch gebracht werden. Der STERNENFAUST III gelingt es einen Kommandotrupp auf der Station abzusetzen und die Kridan zur Flucht zu zwingen, ehe die Sprengsätze hochgehen.
Operation Harmagedon
geschildert in den Heften StF 135, StF 136.
Nachdem die Kridan die Allister-Kolonie angegriffen und verwüstet haben setzt sich im Hohen Rat die Meinung durch man müsste einen Präventivschlag gegen Kridania führen. Eine Flotte von mehr als 500 Schiffe wird per Fixstrom in die unmittelbare Nähe von Kridania gebracht. Doch die Operation endet in einem Fiasko als quallenähnlich aussehende Raumschiffe auftauchen und auf beiden Seiten wüten. Unter anderem wird die STARLIGHT I vernichtet. Auch die STERNENFAUST III gerät in das Visier einer Qualle, doch wird das Schiff aus unerfindlichen Gründen verschont. Taglieri, der den Oberbefehl über die Operation hat muss den Rückzug befehlen.
Anschlag auf den Raisa
geschildert in Heft StF 138.
Sun-Tarin wird beim Angriff auf des Star Corps schwer verletzt. Nach seiner Regeneration nimmt eine Widerstandsgruppe um Kassil-Nur und Satren-Nor Kontakt zu ihm auf. Sie haben über Geheimdienstkanäle erfahren, dass der Raisa von einem Kistrano beeinflusst wird. Dieser wurde Seran-Pakor von Zaruk eingepflanzt. Die Gruppe beschließt den Raisa mit einem Bombenanschlag zu töten. Der Plan, in den auch der Mar-Tanjaj Resan-Tar eingeweiht ist, scheint zu funktionieren. Doch der Raisa schützte sich durch ein Körperenergiefeld und überlebt leicht verletzt. Auf dem Platz des Blutes lässt er daraufhin die Verräter köpfen. Satren-Nor und Kassil-Nur gelingt es zu fliehen, doch die anderen sterben.
Angriff auf das Sol-System
geschildert in den Heften StF 145, StF 146, StF 147, StF 148.
Auf Kridania erklärt Raisa Seran-Pakor seinem Volk , dass das Raisa-Tarishgar nahe ist, sobald ein neuer Mar-Tanjaj gefunden ist. Am Tage des Heiligen Herun-Sem ist es soweit, Danur-Tak setzt sich bei den Sandspielen durch und wird zum neuen Mar-Tanjaj ernannt. Umgehend schickt Seran-Paktor den neuen Mar-Tanjaj mit etwa 100 Schiffen der Vulture-Nova-Klasse Richtung Sol-System. Die neuen Raumschiffe haben die Besonderheit im Bergstrom-Raum nicht angemessen werden zu können. So führt der neue Mar-Tanjaj auf der ERLÖSER die größte Flotte, die seit einigen Jahrzehnten von den Kridan zusammengestellt wurde, im Feldzug gegen die noch nichtsahnenden Menschen an.
Auf Kridania kämpft der der Raisa Seran-Pakor weiter gegen den Einfluss des Kistrano-Parasiten an. Mittlerweile hat er selbst erkannt, dass dieser Einfluss besteht. In einem hellen Moment, in dem der Parasit nicht aufmerksam ist, rammt sich der Raisa ein Messer in den Leib in tötet den Parasiten. Den Tod vor Augen nimmt er Kontakt zu Danur-Tak auf und befielt diesem den Angriff auf das Sol-System unverzüglich abzubrechen. Dann stirbt er. Doch der Mar-Tanjaj denkt nicht daran den Befehl umzusetzen. Er erklärt in einer Ansprache an die Flotte, dass die Menschen den Raisa durch einen Attentäter ermordet hätten und dass der Raisa den Angriff deshalb weiter befohlen hätte. Obwohl dies gegen alle heiligen Gesetze des Kridanischen Glaubens spricht. Was die Kridan nicht wissen, ihre Flotte wurde von einer Beobachtungsstation der Solaren Welten entdeckt.
Letek-Kun nimmt Kontakt mit der Erde auf und erklärt im Namen des Raisa, dass dieser verfügt hat den Krieg der Völker zu beenden. Kalpren Suresh zeigt sich verwundert, denn die Flotte der Kridan hält weiter auf die Erde zu, was Letek-Kun etwas irritiert zurücklässt. Nach dem Gespräch versucht Letek-Kun Danur-Tak zu erreichen, doch der Mar-Tanjaj ignoriert die Anrufe.
Auf der ERLÖSER erkennt der junge Tanjaj Tagnor-Fin, aufgrund eines geheim geführten Gesprächs mit seiner Freundin Rivin-Tur, dass der Mar-Tanjaj die Flotte über die wahren Umstände, den Tod des Raisas betreffend, belogen hat. Es gelingt Tagnor-Fin, zusammen mit zwei Technikern, die Komanlagen der ERLÖSER zu überbrücken und eine Rundschaltung zur gesamten Flotte zu ermöglichen. Darüber verkündet Letek-Kun die Wahrheit über den Tod des Raisas. Die Kommandanten brechen daraufhin den Angriff ab. Danur-Tak ist außer sich und tötet in einem Amoklauf viele Tanjaj seiner Besatzung eher er durch das Messer Tagnor-Fins selbst den Tod findet. Der Konflikt mit den Solaren Welten ist damit beigelegt. Allerdings nutzen die Apri, ein Volk das Jahrhunderte zuvor von dem Kridan nahezu vernichtet wurden, die Abwesenheit der Kridanischen Flotte und rächen sich, in dem sie ihrerseits Kridania in Schutt und Asche legen.
Dana Frost und die Reise der BEHRING
geschildert in den Heften StF 134, StF 145, StF 146.
Nachdem Dana Frost die STERNENFAUST III verlassen hat begibt sie sich nach Sirius III um sich an der Brüderschule der Christophorer untersuchen zu lassen. Doch auch dort kann man ihr nicht helfen. Dann erscheint die Entität und meint, dass ihr am Auge des Universums geholfen werden könnte. Doch Frost ist immer noch verstimmt, im Bezug auf die Entität und begibt sich zunächst nach Einstein. Dort will sie sich in einer Genetics-Klinik untersuchen lassen. Doch auch dort gibt es keine Hilfe. Im Gegenteil, es stellt sich heraus, dass Frost eine selbst eine Genetics ist! Sie wurde vor ihrer Geburt genetisch optimiert. Des Weiteren erfährt sie, dass viele hoch optimierte Genetics an den gleichen Symptomen leidet wie sie selbst. Da die Regierung der Genetics dies geheim halten wollen bringen sie Dana Frost in ein geschlossenes Sanatorium. Ihr gelingt es allerdings eine Nachricht an Meister William abzusetzen. Dieser gibt die Informationen an Jasper Mitchell weiter, der Wanda Ndogo nach Einstein schickt. Der Diplomatin gelingt es, mit leichtem Druck, Frost aus dem Sanatorium zu befreien. Des Weiteren gelingt es von den Genetics ein Raumschiff zu bekommen um auf die Suche nach dem Auge des Universums zu gehen.
Die BEHRING macht sich auf den Weg ins Zentrum der Milchstraße, wo das Auge des Universums vermutet wird. Nach einem Gespräch mit Meister William entschließt sich Dana Frost ihre Mutter zu kontaktieren. Das Gespräch kommt zustanden, wird aber unterbrochen, als die BEHRING plötzlich aus dem HD-Raum fällt. Obwohl die Vernichtung der BEHRING durch die Tian-Ka, den Wächtern der kosmische Barriere, droht, verbietet Frost der Entität einzugreifen. Dieser handelt dem allerdings zuwider und übernimmt den Tian-Ka Xü, den dritten Wächter der kosmischen Barriere. Nach einigen Verwicklungen, bei denen die Tian-Ka entdecken, dass die Entität ein Reisender ist und beginnen ihn anzubeten, bleibt Frost keine Wahl als zusammen mit der Entität die kosmische Barriere zu passieren und weiter ins Zentrum der Milchstraße vorzustoßen, wo das Auge des Universums vermutet wird.
Kampf gegen die Orphanen
geschildert in Heft StF 149.
Am 19. September 2271 tauchen die Orphanen im Sol-System auf und erzeugen einen Vortex, aus dem Meteore hervorkommen mit Kolisionskurs auf die Erde. Da die Frequenz, mit denen die Meteore erscheinen, stetig zunimmt, erscheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die Erde getroffen wird. Doch noch hält die Raumabwehr.
Auf Saraswati forscht Yasuhiro von Schlichten in den Hinterlassenschaften der Mentoren. Auf der STERNENFAUST III zieht Mary Halova weitere Schlüsse aus dem Material welches sie über die Toten Götter und Orphanen gesammelt hat. Sie kommt zu dem Schluss, dass Adric der siebte Orphane sein muss. Doch sie kann diese Erkenntnis nicht weitergeben, da Adric just in diesem Moment in ihrer Kabine erscheint und sie ausschaltet. Vincent Taglieri bekommt unterdessen den Einsatzbefehl ebenfalls in den Abwehrkampf gegen die Meteore einzugreifen. Als er die Zentrale der STERNENFAUST betritt, scheint die Zeit zum Stillstand gekommen zu sein; alles verharrt in der Bewegung, nur er selbst und Adric sind aktiv. Der Junge von Hegel III fordert ein Gespräch mit Taglieri, welchem nun auch klar wird, wer da vor ihm steht. Taglieri ist gesprächsbereit, wenn Adric die Zeit weiterlaufen lässt. Dieser stimmt zu.
Als die Lage im Sol-System immer aussichtsloser wird, startet von Schlichten von sich aus das Projekt Pandora. Er erschafft sieben neue Orphanen, diese bekommen den Auftrag die ersten sieben Orphanen zu vernichten. Die Orphanen erscheinen in Sol-System und es kommt zu einem Patt dieser künstlichen Überwesen. Diese Situation kann die STERNENFAUST ausnutzen und alle Orphanen vernichten. Taglieri erschießt Adric, der ebenfalls in eine Starre verfallen ist.
Statistik
- Erstmals erschienen zwischen 26. Januar 2010 und 19. Oktober 2010.
- Passende Artikel zum Zyklus siehe Erzengel-Zyklus.
- Autorenstatistik, die zwanzig Romane wurden von neun verschiedenen Autoren verfasst.
- Guido Seifert - 4
- Michelle Stern - 4
- Volker Ferkau - 3
- Sascha Vennemann - 2,5
- Susanne Picard - 2
- Thomas Höhl - 1,5
- Simon Borner - 1
- Stan Hamilton - 1
- Harald Jacobsen - 1